Podo Senso

Podoflyer zum herunterladenDas Prinzip

Podo = der Fuß

Orthesiologie = Etwas in das Gleichgewicht bringen

Körperhaltung und die Form der Füße haben unmittelbaren Einfluß auf An- und Entspannung der Muskulatur. In der Muskulatur und in den Sehnen befinden sich Nervenzellen. Diese Propriozeptoren registrieren jede Druckänderung der Fußsohle. Das Zenrale Nervensystem verarbeitet den Reiz und gibt eine Rückmeldung an die statische Muskulatur. Hierauf erfolgt eine Muskelreaktion, die sich sowohl positiv als auch negativ auswirken kann.

Die Podo-Orthesiologie versucht, die statischen Probleme zu beheben und eine positive Veränderung zu erreichen. Hierzu wird dem Patienten und seinem Fuß eine propriozeptive Podo-Senso- Sohle angefertigt. Der Körper paßt sich sehr schnell an die positive Veränderung an.

 


Wann hilft die Podo-Senso- Sohle?

1. Bei Disharmonie und Fehlstellungen der Wirbelsäule wie z.B.:

- Beckenschiefstand/Beckenverwringung

- Funktionelle Beinlängendifferenz

- Bewegungseinschränkungen und Schmerzen

- Morbus Bechterew (Nervenkrankheit)

- Morbus Scheuermann (Wachstumsstörung)

- Skoliosen (seitliche Verbiegung WS)

- Kyphosen (Krümmung der WS)

 

2. Bei Beschwerden der unteren Extremität wie z.B.:

- Knie- und/oder Hüftarthrosen

- Coxa anteverta, Coxa valga (Hüftgelenk-Fehlstellung)

- Instabilität der Fußgelenke/Kniegelenke

 

3. Bei Fußproblemen wie z.B.:

- Hallux Valgus (Abknicken der Großzehe)

- Mortonsche Neuralgie (Eingeklemmter Nerv im Vorfuß)

- Leichte Fußfehlbildung wie Pes Avatus (langer 2.Zeh)

- Schmerzen im (Vor)Fuß

- Fersensporn

- Tarsaltunnelsyndrom (Nervenirritation am Fuß

 

4. Bei Schulterbeschwerden

- Von Bewegungseinschränkung bis zu Schmerzen

 

5. Zur Verbesserung der Kopfrotation

 


Was können Sie tun?
Die podoorthesiologische Behandlung ist nur dann erfolgreich, wenn die Sohle den ganzen Tag getragen wird. Also auch in Haus- oder Sportschuhen. Für die unterschiedlichen Schuhformen sind entsprechende Sonderanfertigungen möglich. 
Generell sollte der Fuß genügend Platz haben, um sich frei 
bewegen zu können. Die Absatzhöhe sollte 4cm nicht über-schreiten. Ein vorhandenes Fußbett im Schuh ist zu entfernen.
Sobald die Beschwerden nicht mehr auftreten und sich die Körperhaltung optimiert hat, kann der Patient nach Rücksprache mit dem Therapeuten künftig auf den Gebrauch der Sohle verzichten.
Unterstützende Behandlung
Bei akuten Schmerzen (Nacken, Hüfte, Knie) oder nach Operationen mit Narbenstörungen ist es ratsam, unterstützende Behandlungen durchführen wie z.B. Chiropraktik, Neuraltherapie, Osteopathie. Ziel solcher Therapie ist, es blockierte Gelenke zu lösen, Narben-Störfelder aufzulösen und so schneller eine allgemeine Besserung zu erreichen.. 

Was können Sie tun?

Die podoorthesiologische Behandlung ist nur dann erfolgreich, wenn die Sohle den ganzen Tag getragen wird. Also auch in Haus- oder Sportschuhen. Für die unterschiedlichen Schuhformen sind entsprechende Sonderanfertigungen möglich.

Generell sollte der Fuß genügend Platz haben, um sich frei

bewegen zu können. Die Absatzhöhe sollte 4cm nicht über-schreiten. Ein vorhandenes Fußbett im Schuh ist zu entfernen.

 

Sobald die Beschwerden nicht mehr auftreten und sich die Körperhaltung optimiert hat, kann der Patient nach Rücksprache mit dem Therapeuten künftig auf den Gebrauch der Sohle verzichten.

 


Unterstützende Behandlung

Bei akuten Schmerzen (Nacken, Hüfte, Knie) oder nach Operationen mit Narbenstörungen ist es ratsam, unterstützende Behandlungen durchführen wie z.B. Chiropraktik, Neuraltherapie, Osteopathie. Ziel solcher Therapie ist, es blockierte Gelenke zu lösen, Narben-Störfelder aufzulösen und so schneller eine allgemeine Besserung zu erreichen..

 


Ablauf einer Behandlung

1. Nach einer allgemeinen Untersuchung ermittelt der Podo-Orthesiologe mithilfe einer Druckmessplatte den Köpermittel-punkt.Danach werden mehrere dynamische Fußabdrücke erstellt.Zuletzt wird noch ein dynamischer Blauabdruck von den Füßen des Patienten genommen. (Podotrack)

 

Erstellung des Podotracks

Erstellung des Podotracks

grafische Darstellung des Abroll- und Belastungsmusters

grafische Darstellung des Abroll- und Belastungsmusters

 

2. Der Patient stellt sich auf einen Spiegelkasten (Podoskop). Der Behandler beurteilt die Belastung der Fußsohle.

3. Der Behandler tastet die Spannung verschiedener Muskeln ab und lässt dazu spezifische Bewegungen durchführen. Diese zeigen, wie harmonisch das Zusammenspiel von Muskeln und Bewegung ist.4. Kleine 1-2 mm dicke Korkplättchen werden nun an speziellen Stellen unter den Fuß geschoben. Sie beeinflussen die Sensoren im Muskel. Der Körper reagiert direkt über Muskelketten von den Füßen bis zum Kopf - innerhalb von Sekunden. Der Patient registriert sofort eine körperliche Veränderung.

5. Die untergelegten Korkplättchen werden im Blaudruck exakt eingezeichnet und anschließend in eine dünne Ledersohle eingearbeitet.


6. Die maßgefertigte Podo-Senso-Sohle soll täglich in jedem Schuh getragen werden (ohne Fußbett!)

7. Nach der podo-orthesiologischen Behandlung folgt oftmals noch eine osteopathische- /chiropraktische oder naturheilkundliche Behandlung, um akute Blockaden, Verspannungen, Verklebungen oder Distorsionen zu lösen und lindern zu können.

 


- Das Besondere der Pod-Senso-Sohle gegenüber handelsüblichen  Orthopädischen Einlagen:

 

- Die Podo-Senso-Sohle ist eine ganzheitliche Therapie, bei der die Füße die Basis sind

 

- Die Podo-Senso-Sohle stimuliert die Fußmuskulatur und somit den ganzen Körper

 

- Sie löst etliche Verspannungen und aktiviert die Beweglichkeit des Körpers

 

- Sie ist mobil, von der Ferse bis zu den Zehen, behindert daher nicht die Beweglichkeit des Fußes

 

- Sie verhindert den Rückfall in alte Bewegungs- und Haltungsmuster

 

- Sie ist wesentlich dünner als herkömmliche orthopädische Einlagen, kann daher in fast jedem Schuh getragen werden

 

-Sie schickt ihren Fuß nicht frühzeitig ins (Fuß)Bett

 

Neben der normalen individuell angefertigten Podo-Sensosohle können spezielle Varianten bestellt werden: Sport, Diabetis, spezifische Fußprobleme, bestimmte Formen von Fußfehlstellungen z.B. durch Spasmen, Kinderlähmung oder Unfall.


Weiterführendes zum Thema:

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